Wann soll man Rosen düngen?


Zweimal pro Jahr sollte man Rosen düngen. Zunächst startet die Düngung abhängig von der Witterung am besten, wenn die Pflanze neu austreibt. Im Juni oder Juli ist eine zweite Düngung möglich. Und später im Jahr ist das Düngen dann nicht mehr zu empfehlen.

Wann soll man Rosen düngen?

Rosen gehören zu den Blütensträuchern, die einen hohen Nährstoffbedarf haben. Sollen deine Rosen üppig im Garten gedeihen, ist das regelmäßige Düngen wichtig. Nur durch ausreichend Nährstoffe können sich schließlich die prächtigen Blüten zeigen.

Wichtig ist, womit du die Rosen versorst und wann die Düngung erfolgt. Wenn du Rosen neu pflanzt, düngst du sie am besten nach der Blüte erstmals. Sonst erfolgt die erste Düngung im März nach dem Rosenschnitt.

Organischen Dünger kannst du im Wurzelbereich der Pflanzen verteilen und in die Erde flache einarbeiten. Ende Juni erfolgt nach dem Sommerschnitt dann oft die Düngung mit einem mineralischen Dünger bei remontierenden Rosen.

Wann Rosen düngen und wie du Rosen am besten düngst

Für die Frühjahresdüngung nutzen Rosenliebhaber oft den Rinderdung, der gut abgelagert ist. Die Zusammensetzung ist dabei für Rosen optimal, denn es gibt nicht nur unterschiedliche Spurenelemente, sondern auch Kalium, Phosphat und Stickstoff.

Der Boden ist außerdem mit Humus angereichert, da der Anteil an Ballaststoffen hoch ist.

Lebst du beispielsweise auf dem Land, kannst du dir einen Dungstreuer von einem Landwirt deines Vertaruens organisieren.

Gut zerkleinertes Material wie beispielsweise durch Streuwalzen, kannst du sehr gut in deinem Beet verteilen.

Rosen düngen

Nach dem Schneiden der Rosen kann im Frühjahr etwas im Wurzelbereich verteilt werden. Mithilfe von einem Kultivator kannst du alles gut in die Erde einarbeiten, damit die Zersetzung schnell möglich ist.

Lebst du in der Stadt, gibt es natürlich auch im Fachhandel gute Alternativen. Pelletierter, getrockneter Pferde- oder Rinderdung ist geeignet.

Diesen streust du auch in den Wurzelbereich und arbeitest dies flach ein. Nutze etwa 200 Gramm pro Quadratmeter Beetfläche.

Rosendünger

Spezielle Rosendünger sind als Alternative für die Rosen ebenfalls für das Frühjahr geeignet. Am besten nutzt du dabei allerdings organische Produkte.

Rosen haben wie viele andere Blütenpflanzen auch den relativ hohen Bedarf an Phosphat. Für die Bildung der Blüten ist dieser Pflanzennährstoff sehr wichtig und er ist auch bei dem Energiestoffwechsel der Pflanzen wichtig.

Ist der Kalium- und Phosphatgehalt deines Bodens jedoch ausreichend, reicht auch der normale Horndünger. Ausreichend sind pro Quadratmeter dabei etwa 50 bis 60 Gramm.

Bei der Frühjahrsdüngung ist Hornmehl besser geeignet als Hornspäne, da durch die schnellere Zersetzung auch der Stickstoff schneller freigegeben wird. Achte generell bei allen organischen Düngern darauf, dass sie in den Boden flach eingearbeitet werden müssen.

Rosendünger

Viele Rosensorten remontieren und dies bedeutet, dass es weitere Blütenknospen bei neuen Trieben nach dem ersten Flor gibt. Während der Sommermonate öffnen sich diese Blüten und die Bezeichnung dafür lautet öfterblühende Rosen.

Ist der erste Blütenflor dann Ende Juni abgeklungen, kannst du die Rosen leicht zurückschneiden.

Es wird damit dann der neue Austrieb gefördert. Das Remontieren kostet Pflanzen allerdings viel Kraft und deshalb ist es sinnvoll, dass du deine Rosen direkt nach dem Sommerschnitt düngst.

Eine zweite Düngung sollte die Wirkung dann rasch entfalten. Wodurch oft mineralische Produkte Anwendung finden. Als Beispiel kann hierbei Blaukorn genannt werden.

weitere Details zum Blaukorn-Dünger

Eine zweite Düngergabe solltest du jedoch nie zu hoch dosieren und es reichen pro Quadratmeter 20 bis 30 Gramm. Nutzt du zu viel Dünger, werden die Triebe bis zum Winterbeginn holzig und sie sind für Frostschäden anfälliger.

Dünge die Rosen aus diesem Grund nicht zu spät. Denn Mitte Juli ist der letzte Termin um deine Rosen zu düngen.

Was ist zu beachten bei Rosendünger im Garten?

Rosen erwachen meist Ende März bis Anfang April von ihrem Winterschlaf. Entdeckst du den ersten Blattaustrieb, wird es auch Zeit für die Düngung.

Nutzt du mehrfach blühende Sorten, dann wird die zweite Düngung Juno oder Juli empfohlen. Auf jeden Fall werden Rosen übrigens oft zwischen Oktober und Dezember gepflanzt.

Dies ist die Zeit der Vegetationsruhe, wodurch hier die Düngung sinnlos ist. Während dieser Zeit würden deine Rosen die Nährstoffe nicht über die Wurzeln aufnehmen. Die meisten Gärtner und Rosenzüchter nutzen für eine Düngung dann spezielle Rosendünger oder Rinderdung.

Denn die Bedürfnisse der Pflanzen werden damit schließlich auch bestens erfüllt. Organischer Dünger enthält Kali, Phosphat und Stickstoff, damit die Rosen blühfreudig und gesund gehalten werden.

Solltest du einen Nährstoffüberschuss haben, zeigt sich dies an hellgelb gefärbten, kleinen Blättern. Die Blattadern bleiben dabei allerdings dennoch grün.