Möchtest du den Pflanzen einen nährstoffreichen und guten Boden bieten, solltest du unbedingt die gute Zimmererde verwenden. Nur dann hast du auch lange Zeit Freude an den Pflanzen und sie wachsen gesund auf. Bei der Blumenerde entdeckst du verschiedene Arten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Doch welche Erde brauchen Zimmerpflanzen? Auf jeden Fall Zimmerpflanzen Erde mit viel Nährstoffen, für ein gesundes Wurzelwachstum.
Welche Erde für Zimmerpflanzen ist die richtige?
Oft habe ich mir gedacht, dass ich mir schnell eine Erde für die Zimmerpflanzen kaufe. Doch welche Erde ist gut für Zimmerpflanzen? Und welche Erde braucht man für Zimmerpflanzen? Und die mir meist gestellte Frage war: welche Blumenerde für Zimmerpflanzen ist die richtige?
Im Gartencenter gibt es allerdings verschiedene Produkte, die aufgetürmt liegen. Es ist dabei oft nicht leicht, wenn du den Überblick behalten möchtest.
Auf jeden Fall kannst du durch Zimmerpflanzen deine Wohnräume verschönert und innerhalb der eigenen vier Wände handelt es sich dabei um einen echten Blickfang.
Beachte dafür immer die Bedürfnisse der Pflanzen, gerade die Blumenerde ist außerordentlich wichtig.
Die richtige Blumenerde für Zimmerpflanzen verwenden
Bei der guten Blumenerde für Zimmerpflanzen sind viele Nährstoffe enthalten, welche auf den Bedarf deiner verschiedenen Pflanzen abgestimmt wurden. Einige Pflanzen haben ein schnelles Wachstum und sie brauchen dafür viele Nährstoffe.
Natürlich gibt es allerdings auch einige Pflanzen, die weniger Nährstoffe für das gesunde Wurzelwachstum benötigen. Während manche Erde viel Wasser speichern kann, speichert andere Erde dafür wenig Wasser.
Sobald du Blumenerde für Zimmerpflanzen kaufen möchtest, dann solltest du immer die Bedürfnisse der Pflanzen kennen. Ich kann sagen, dass Erde in jedem Fall nicht gleich Erde ist.
Die Wahl der passenden Spezialerde ist kaum so entscheidend wie bei den Zimmerpflanzen. Die Zimmerpflanzen wachsen schließlich bei dem Topf nur in dem begrenzten Erdreich und nicht in der natürlichen Umgebung.
Sie sind bei dem Substrat zu 100 Prozent auf die Nährstoffe angewiesen.
Aus tropischen Regenwäldern stammen viele der beliebtesten Zimmerpflanzenarten. Ständig entsteht dabei neuer Humus durch die schnellen Verrottungsprozesse der Pflanzen in den Regenwäldern.
Die Pflanzen können von dem Humus sehr profitieren, wobei der Prozess im Zimmer leider fast komplett wegfällt.
Die entsprechende Palmen- und Grünpflanzenerde hat deshalb oft den umfangreichen Spuren- und Hauptnährstoffmix, welcher bei den Tropenbewohner speziell auf die Bedürfnisse abgestimmt wurde.
Damit die Blätter eine schöne Grünfärbung haben, sind gerade Eisen, Magnesium und Stickstoff wichtig.
Gute Blumenerde für Zimmerpflanzen
Die gute Zimmerpflanzenerde überzeugt nicht nur mit einer guten Nährstoffkombination, sondern auch die Wasserspeicherfähigkeit ist als zweiter Faktor wichtig. Durch zu viel Wasser kann im Topf die Staunässe entstehen und dies gehört zu den häufigsten Gründen für die kaputten Zimmerpflanzen.
Die Wurzeln können in der Folge dann verfaulen und trotz des Überangebotes an Wasser können sich deine Pflanzen nicht mehr versorgen.
Kaufst du für die grünen Mitbewohner eine gute Erde, wird das Gießwasser nicht wie bei dem Schwamm aufgesaugt, sondern auch nach der Bewässerung bleibt die Erde luftdurchlässig und locker. Entscheidend für die luftige, lockere Struktur sind Perlite und Sand.
Die Spezialerde hilft auch bei dem Wurzelwachstum, denn es ist der spezielle Wurzelaktivator enthalten. Gefördert wird dadurch ein Ausbilden von dem fein verzweigten Wurzelwerk. Pflanzen nehmen erst so die Nährstoffe aus der Erde gut auf.
Welche Erde für Zimmerpflanzen und was du beachten solltest
Die gesunden Pflanzen brauchen in jedem Fall eine hochwertige Blumenerde. Sie wachsen sonst nicht so schön heran, denn nur gute Blumenerde sorgt dafür, dass die Pflanzen gedeihen und wachsen.
Während für viele deiner Pflanzen sicherlich die Universalerde ausreichend ist, benötigen manche Pflanzen allerdings auch Spezialerde.
Klassische Erde ist oft nicht mit den Inhaltsstoffen versehen, welche Pflanzen für das langfristige Gedeihen benötigen. Natürlich musst du bei deinen Pflanzen immer auf Wasser, Wärme und Licht achten, doch auch die hochwertige, nährstoffreiche Erde ist entscheidend. Blumenerde ist für das Anpflanzen von Blumen eine gute Hilfe.
Blumenerde unterscheidet sich von Anzuchterde, denn die Anzuchterde wird besonders gut gemischt und es wird nur wenig Dünger verwendet.
Viel Dünger wird nur beispielsweise von Keimlinge und Setzlingen benötigt. Willst du schon herangewachsene Pflanzen umtopfen, dann eignet sich die Zimmerpflanzenerde bestens.
Die Erde ist für die Erstversorgung geeignet, doch nach einiger Zeit müssen die Pflanzen dann nachgedüngt werden. Du kannst natürliche Dünger verwenden wie beispielsweise Urgesteinsmehl.
Jede Pflanzenart hat verschiedene Bedürfnisse und deshalb ist nicht jede Zimmererde gleich. Unterschieden wird in Anzuchterde, Blumenerde ohne Torf, Blumenerde mit Torf, gedüngte Blumenerde und ungedüngte Blumenerde.
Blumenerde für Zimmerpflanzen selber mischen
Willst du Blumenerde für Zimmerpflanzen selbst anmischen, ist die ungedüngte Erde oft vorteilhaft. Du kannst hier selbst entscheiden, wie viel Dünger zugeführt werden soll. Die gedüngte Erde wird als problemfreies Startpaket bezeichnet bei dem Pflanzenanbau.
Wachstumsfördernde Nährstoffe und Dünger sind bereits zugeführt. Für Sträucher und Bäume ist die Erde jedoch oft nicht geeignet und ungewollte Stoffe können enthalten sein.
Die Blumenerde mit Torf gilt als wachstumsfördernd, es wird viel Wasser aufgenommen und gerade für Pflanzen geeignet, die sauren Boden mögen. Als Nachteil wird nur wenig Wasser abgegeben, der Boden wird ausgetrocknet und der Säuregrad ist hoch.
Bei einer Blumenerde ohne Torf sind meist Kokos- und Holzfasern, Kompost oder Rindenhumus enthalten, die als umweltfreundlich und wachstumsfördernd gelten. Die Blumenerde benötigt kein Kalken und das Wachstumsergebnis ist gut.
Benötigen Pflanzen allerdings den hohen Säuregrad, benötigst du einen Zusatzdünger.
Die Nährstoffe zersetzen sich dabei schneller und die Wasseraufnahmefähigkeit ist weniger. Entscheidest du dich für die Anzuchterde, ist sie günstiger, für Keimlinge und Setzlinge geeignet und es ist wenig Dünger vorhanden.
Sind Pflanzen auf viele Nährstoffe angewiesen, ist die Erde nicht geeignet. Diese Erde gilt allerdings als locker und luftig, zudem wird viel Wasser gespeichert.
Benötigen Pflanzen viel Flüssigkeit und Sauerstoff, ist die relativ günstige Erde geeignet.