Das Alter der Orchideen hängt von der jeweiligen Art und von der Pflege ab. Einige Orchideen können bis zu 30 Jahre alt werden. Gut gepflegte Orchideen Pflanzen im Topf, können deutlich älter werden. Auf jeden Fall ist hierbei bei den Pflanzen einiges zu beachten. Von Natur aus sind die Pflanzen allerdings ausgelegt, für das lange Pflanzenleben. Deshalb gelten sie nicht umsonst, als unsterbliche Lebewesen.
Wie lange leben Orchideen Pflanzen im Topf?
Orchideen kannst du durch einige Besonderheiten von den weiteren Zimmerpflanzen unterscheiden. Die Topferde spielt auf jeden Fall eine wichtige Rolle.
Denn die Pflanzen hassen Staunässe und sie benötigen um die Wurzeln viel Frischluft. In der Heimat befinden sich die Pflanzen auf Bäumen, wo sie direkt nach dem Regen trocknen.
Zu Hause kannst du die Pflanzen mit Wasser überbrausen und das überschüssige Wasser vom Topf direkt ausgießen. Bis zu dem nächsten Gießtermin vergeben dann meist bis zu zwei Wochen.
Orchideen benötigen umso mehr Wasser, je heller und wärmer der Standort ist. Deshalb brauchst du im Winter daher weniger Wasser, als in den Sommermonaten.
Wie alt werden Orchideen im Topf?
Die Frage nach dem Alter von Orchideen im Topf, kann man leider nur schwierig beantworten. Es hängt auch immer von der jeweiligen Art ab.
Während einige Arten nur das geringe Lebensalter haben, werden andere sogar über dreißig Jahre alt. Auch die entsprechende Pflege sowie der Standort haben einen Einfluss auf das Alter der Orchideen.
Auf jeden Fall gelten Orchideen teilweise sogar als unsterbliche Lebewesen. Da sie so etwas wie Altersschwäche nicht kennen und daher oft nur durch die falschen Bedingungen oder Pflege absterben können.
Was du bei der Orchideen Pflege im Topf beachten solltest
Wie bei allen Pflanzen, hängt die Lebenserwartung natürlich von der entsprechenden Pflege ab. So auch bei den Orchideen im Topf.
Bei einer hellen Fensterbank können die Orchideen in jedem Fall blühen und wachsen. Eine direkte Sonne wird nicht vertragen, da die Blätter sonst verbrennen. Du solltest wissen, dass Orchideen eine hohe Luftfeuchtigkeit mögen.
Nutze am besten einen speziellen Orchideendünger von März bis November und dies alle zwei bis drei Wochen. Verwende nie eine normale Blumenerde für das Umtopfen oder das Pflanzen der Orchideen.
Die Spezialerde ist schließlich besonders luftig und grobkörnig, damit es nicht zur Staunässe kommt. Nach der Blüte im Frühjahr ist der optimale Zeitpunkt für das Umtopfen. Verwende beim Umtopfen neue Gefäße, die nur etwas größer sind.
Abgestorbene oder faule Partien der Wurzeln solltest du mit einem scharfen Messer entfernen. Sowie auch die gelben Blätter.
Orchideentöpfe
Spielen die Orchideentöpfe eine Rolle, wie lange Orchideen Pflanzen im Topf leben? Auf jeden Fall solltest du auf die richtige Auswahl der Orchideentöpfe achten.
Sehr geeignet sind spezielle Töpfe für die Orchideen-Pflanzen. Die Tontöpfe sind mit der porösen Oberfläche gut geeignet, damit die Pflanzen den Wasserhaushalt gut regulieren können.
Kunststoffgefäße werden ebenfalls oft entdeckt, wo die Wurzeln besser im Blick sind. Einige Arten vertragen bei den Wurzeln keine Feuchtigkeit, wodurch sie in Kunststoff-Körbe gesetzt werden. Die hängenden Wuchsformen eignen sich für Lattenkörbchen oder Blumenampeln.
Klassische Töpfe für die Pflanzen sind auffallend hoch und aus Keramik. Durch die integrierte Stufe steht der Pflanztopf dabei nicht im Wasser. Nach dem Umtopfen oder Pflanzen wollen nicht alle Pflanzen direkt mit Wasser angegossen werden.
Das Substrat wird dann am besten jeden Tag mit dem Zerstäuber besprüht, damit es feucht bleibt. Nach etwa zwei bis drei Wochen können die Orchideen dann wieder getaucht oder gegossen werden.
Orchidee gießen oder tauchen?
Bei allen Orchideen kann Staunässe zu Wurzelfäule führen und die Orchidee-Pflanzen sterben ab. Im Übertopf oder Pflanzgefäß sollte sich deshalb kein Wasser sammeln.
Nutzt du eine Sprühflasche für die Orchideen, dann sprühst du nie direkt auf die Pflanze, sondern nur auf die Wurzeln oder das Substrat. Die Wassergabe bevorzugen die Pflanzen morgens.
Nur sehr kalkarmes und zimmerwarmes Wasser sollte verwendet werden. Besonders bewährt haben sich das Tauschbad oder das Abduschen.
Wildwachsend reichen Orchideen wenig Nährstoffe und dies ist auch bei der Zimmerkultur nicht anders. Der Orchideendünger ist relativ gering dosiert und die Dosis kann sonst auch nochmals reduziert werden.
Schneide die verblühten Blütenstiele regelmäßig ab. Lasse die Blütenstiele allerdings so lange an der Pflanze, bis diese ganz eingetrocknet sind.
Beim Schneiden sollte der Stängelansatz so stehen bleiben, dass mindestens zwei neue Knospen vorhanden sind.
Warum sind Orchideentöpfe durchsichtig?
Damit die Luftwurzeln der Orchidee ausreichend Licht zum wachsen erhalten. Deshalb sind die Orchideentöpfe aus druchsichtigen Plastik hergestellt.